Mittwoch, 17. Oktober 2012

Reisebericht: Budapest

Wie versprochen ein kleiner Reisebericht von mir aus Budapest!


Mittwoch:
13h Abflug in Eindhoven
ca 15 h Ankunft am Flughafen in Budapest

Die Lobby vom Hotel "Boscolo"

wir nahmen ein Taxi für ca. 21€ um zu unserem Hotel "Boscolo" zu kommen. Dies lag ziemlich Zentral in der Innenstadt von Budapest. Der Taxifahrer fuhr ziemlich rasant und ich habe für mich entschieden nie selber in Budapest Auto fahren zu wollen xD 
Die Autofahrer fahren wie Kraut & Rüben - nehmen aber oft auf Fußgänger acht.
Während der Fahrt konnten wir schon unzählige schöne, alte Gebäude sehen und nach ca 20 Minuten kamen wir am Hotel an.
Die Kettenbrücke (rechts) mit Aussicht auf das Schloss (links)
Mein Freund hatte stundenlang im Internet recherchiert und ein super Angebot im Internet gefunden.
Wir buchten das Hotel "Boscolo" ( was übrigens das 2. beste europäische Hotel sein soll - nach dem Ritz in Paris) das 5 Sterne hat, inklusive Frühstück im schönsten Café der Welt (Café New York). Im Vergleich zu anderen Hotels war dies ein "Schnäppchen".
Das Badezimmer war traumhaft und auch das restliche Zimmer war klasse. Das Bett war mehr als King-Size  und anstatt Tapete war Stoff an der Wand.

Wir machten uns jedoch gleich auf um die Innenstadt zu erkunden. Nach ein paar Minuten Fußmarsch hielten wir nach einem Restaurant ausschau und erblickten das "Apostel Restaurant". Dort aßen wir in einem kleinen "Separee"  bei romantischer Stimmung. Auch dies kann man nur empfehlen. 
Die Fischerbastei mit dem bunten Dach
Nach der Stärkung gingen wir weiter und gelangen zur Kettenbrücke. Da es begann zu dämmern waren die Lichter schon an und es sah wunderschön aus und ich musste sofort an Weihnachten denken.
Auch die St. Stephans Basilika besuchten wir und gingen durch die Einkaufsstraße (die Geschäfte haben dort meistens bis 21h geöffnet!). 

Wir mussten bis kurz nach 21h die Zeit überbrücken, da erst um 21.30h die gebuchte Flussfahrt stattfand. Wir setzten uns in ein Cafe bei der Basilika und wanderten noch einmal zur Donau. Dann begann die Flussfahrt auf einem kleinen Schiff mit 2 Gratis-Getränken. Die Fahrt dauerte 1 1/2 Stunden und ich fand es gut, die Donau bei Nacht entlang zu schippern. Wieso? Alles ist in einem wunderbaren gelb-orangeton beleuchtet z.B. das Parlament, die Brücken und die Fischerbastei. Einfach umwerfend!

Das Parlament


Donnestag:
Am nächsten Tag war Sightseeing-Extrem angesagt. 
Zu Fuß ging es erst über die Kettenbrücke zum Schloss bzw. das National Museeum und von dort zur Fischerbastei die ein wundervolles Dach hat. Von Dort aus zurück über die Kettenbrücke zur Mrakthalle. Von dort ging es dann zum Heldenplatz und zum Stadtgarten der direkt dahinter liegt. Bis wir dann wieder zurück im Hotel waren, vergingen etwa 25km xD 
Im Hotel mussten wir uns fertig machen denn danach ging es direkt zur Oper wo wir das Ballettstück "The Karamazovs" anschauten.
Zurück im Hotel fielen wir müde ins Bett.

Die Oper von ausßen


Die Oper von innen


Freitag:
Im Café New York mit der hausgemachten Limonade
Da wir alles gesehen hatten ließen wir den Freitag ruhig beginnen. Wir gingen zum überwältigenden Kontinentalen-Frühstück und danach ruhten wir uns im Zimmer noch etwas aus (die haben dort deutsche TV-Sender =D)
Als wir auschecken mussten, konnten wir unser Gepäck bei einem Portier abgeben und gingen ins Café New York. Dort trank ich eine hausgemachte Limonade die nicht nur optisch sehr gut aussah sondern ebenso umwerfend schmeckte. Danach setzten wir uns noch kurz in die rießige Lobby bevor es zurück nach Deutschland ging.

Das Frühstücksbuffet in einem Teil des Café New York


Fazit:
Das Heldendenkmal
Budapest ist eine charmante Stadt, mit stilvollen alten Gebäuden und romantischer Beleuchtung bei Nacht. Jedoch dachte ich, dass es dort günstiger als in Deutschland sein wird, doch es war gleich bzw. teils sogar etwas teurer als in Deutschland z.B. Lebensmittel. Man kann jedoch auch in kürzester Zeit alles erkunden und braucht nicht unbedingt Busse oder Taxis. Das Taxi ist jedoch notwendig um den Flughafen zu erreichen. Schlussendlich war es ein wunderschöner Kurzurlaub.

Die Markthalle von außen

Die Markthalle von innen




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